Mit seiner ironischen Hymne “Brandenburg” ist Rainald Grebe bekannt geworden, überhaupt für seine Bühnenprogramme mit Musik. Zur Bühne hat es ihn immer schon gezogen, als Jugendlichen im rheinischen Frechen mit ersten Programmen, später an der Theaterhochschule “Ernst Busch”, wo er allerdings nicht Schauspiel, sondern Puppenspiel studiert hat. Zuletzt gab es nicht so gute Nachrichten über ihn zu lesen: Rainald Grebe leidet an einer Autoimmunerkrankung namens Vaskulitis, die bei ihm zu einer Reihe von Schlaganfällen geführt hat. Und letztlich auch dazu, dass er – in seiner Zeit in einer Reha-Klinik – seine Autobiographie geschrieben hat: “Rheinland Grapefruit. Mein Leben” (Voland & Quist).

Über all das haben wir gespropchen. Und über die fünf Bücher, die Rainald mitgebracht hat – von Willy Steputats Reimlexikon bis zu Hans Falladas Ehebriefen. Wie oft Rainald den “Steputat” benutzt hat, ist nicht zu übersehen. Das Reclam-Heft zerfällt in drei Teile.

5 Bücher, die Rainald Grebe geprägt haben