Tobias Vogel kennen die meisten Menschen als Krieg und Freitag. Unter diesem Künstlernamen ist er in den sozialen Medien mit seinen Strichmenschen erfolgreich. Reduzierte schwarzweiße Cartoons, mal melancholisch, mal albern, mal meta, mal politisch. Inzwischen gibt es Krieg und Freitag auch als Buch – zuerst erschien “Schweres Geknitter”, aktuell das Mitmach-Buch „#ichgebeauf“.

Nach der Interviewaufzeichnung werden Werbemaßnahmen besprochen. (Zeichnung: Krieg und Freitag)

Sein Künstlername geht auch auf ein Buch zurück: “Krieg und Freitag von Leo Tolstoi. Das hat er als Hörbuch gehört. Als er den Titel in eine Bücherliste auf dem Handy eintragen wollte, kam Autocorrect dazwischen. “Krieg und Freitag” war geboren. Der Rest ist Geschichte.

Das Ergebnis überzeugt auf ganzer Linie. (Zeichnung: Krieg und Freitag)

5 Bücher, die Krieg & Freitag geprägt haben

Tobias liest viel, schon seit seiner Kindheit. Sein erstes Buch handelte von “Feen, die irgendwas erleben”, aber an mehr erinnert er sich nicht mehr. Bei den fünf Büchern, die Tobias für unser Gespräch ausgewählt hat, ist das anders. 

Ich hasse es, wenn in Büchern zu viel Handlung drin ist. Mir geht es darum, dass bestimmte Sichtweisen auf die Welt vermittelt werden. Deswegen bin ich auch nicht der Typ für Schmöker. Für mich sind eher die Bücher interessant, wo die Handlung eine Ausrede ist, um über bestimmte Dinge nachzudenken.

Tobias Vogel (Krieg und Freitag)

Weitere Bücher, die im Podcast erwähnt werden

Neben den Büchern, die Tobias in den Podcast mitgebracht hat und über die wir ausführlich sprechen, werden noch eine ganze Reihe weiterer Titel erwähnt. Und zwar die hier:

Die Links führen zu meinem Kooperationspartner “Genial Lokal”, einem Verbund von 700 unabhängigen Buchläden in Deutschland. Zusammen mit “Genial Lokal” verlose ich pro Episode einen Buch-Gutschein in Höhe von 30 Euro. Wie das genau geht? Das steht hier.